Es gibt viele Gelegenheiten, sich im Berufsalltag unbeliebt zu machen: Ungefragtes Duzen, langatmiger Small Talk, laute Smartphone-Töne, nicht korrekte Ansprachen oder falsch geschriebene Namen. Und manche Personen treten leider immer wieder ins Fettnäpfchen.
Das sind die nervigsten No-Gos
Ungefragte Kontaktanfragen
Freundesanfragen bei Facebook, Twitter, Xing & Co. ohne eine kurze Nachricht dazu zu schreiben, ist ein absolutes No-Go und unhöflich. Wenn es jemanden wichtig ist, mit einer Person in Kontakt zu treten, sollte genügend Zeit zum Schreiben und Vorstellen sein.
Duzen
Viele Menschen empfinden es als respektlos und unverschämt, ohne vorheriges Fragen einfach gleich beim ersten Kontakt geduzt zu werden. Es sollte sich erst ein Vertrauensverhältnis aufbauen oder das Du-Angebot vom Älteren ausgehen.
Falsche Anrede
Es kann immer mal passieren, dass ein Name falsch geschrieben wird. Sollte es jedoch mehrmals der Fall sein, kann beim Gegenüber der Eindruck entstehen, dass der andere der Kommunikation nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt hat.
Anklopfen
Man sollte vorher anklopfen und die Reaktion des Kollegen abwarten, bevor man den Raum betritt. Es kann schließlich sein, dass er gerade sehr konzentriert in seine Arbeit vertieft ist. Auch eine offene Tür bedeutet nicht gleich, unaufgefordert einzutreten und mit seinem Anliegen vorzupreschen. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt.
Unterbrechen
Anderen ins Wort zu fallen gilt als grob unhöflich. Zudem kann auch schnell der Eindruck entstehen, dass man sich über den anderen stellt und respektlos wirkt. Man sollte warten bis der Redner fertig ist und sich seine Anmerkungen in der Zwischenzeit notieren.
Blickkontakt
An dem Gesprächspartner ohne Blickkontakt vorbeireden, gilt ebenfalls als sehr unhöflich und macht unsympathisch. Noch unhöflicher ist es, während eines Gespräches die Sonnenbrille nicht abzusetzen, sodass ein Blickkontakt gar nicht erst zustande kommt.
Eure Tanja