
Das Weihnachtsfest steht vor der Tür und das Jahr neigt sich so langsam dem Ende zu. In den letzten Stunden gehen wir nochmal die Tage und Wochen zurück und halten inne, um Vergangenes zu überdenken und neue Pläne für das neue Jahrzu schmieden.
Passend zum Thema habe ich ein schönes Gedicht mit Gedanken zum Jahreswechsel von Ruth-Ursula-Westerop entdeckt:
Gedanken zum Jahreswechsel
Wie geht es uns? Sind wir gesund?
Gibt’s zur Verzweiflung einen Grund?
Besitzen wir was uns gehört?
Hat nichts und niemand das zerstört,
was wir uns selber aufgebaut?
Ist unser Tisch noch reich gedeckt?
Hat keine Bombe uns erschreckt?
Sind Durst und Hunger unbekannt?
Leben wir im freien Land
und sind behütet durch den Frieden?
Gibt’s Tage, da man richtig lacht?
Schlafen wir ruhig in der Nacht?
Sind Tränen eine Seltenheit?
Ist nichts geschehn in letzter Zeit,
was unser Leben ruiniert?
Wenn es dem nächsten Jahr gelingt,
dass es uns diesen Wohlstand bringt,
dann hat das Jahr uns reich beschenkt.
Wer trotzdem dann ans Jammern denkt,
der hat das alles nicht verdient.
(Quelle: ruth-ursula-westerop.de)
Hättet Ihr es gewusst?
Seit alters her wünscht man sich mit Beginn des neuen Jahres “Prosit Neujahr”. Das Wort “Prosit” kommt aus dem Lateinischen und bedeutet “es möge gelingen”.
Man wünscht sich Glück, Gesundheit, Zufriedenheit oder einen “guten Rutsch ins neue Jahr”. Mit dem “guten Rutsch” ist aber nicht das Hinüberrutschen ins neue Jahr gemeint, denn das Wort “Rutsch” hat seine Wurzeln im Hebräischen und heißt “rosch”. “Rosch” bedeutet “Anfang”.
Der “gute Rutsch” ist also der Wunsch nach einem guten Beginn des neuen Jahres (Quelle: wissen.de).
In diesem Sinne bedanke ich mich für eure Treue und wünsche euch – auch im Namen des gesamten sekretaria-Teams – ein schönes und besinnliches Weihnachfest im Kreise eurer Lieben, einen guten Rutsch sowie ein kraftvolles Durchstarten ins neue Jahr 2016!
Herzliche Grüße
Eure Tanja