Hektik und Druck kommen nicht immer nur von außen, sondern entstehen oft im eigenen Kopf. Dass man hektisch und getrieben arbeitet, kann durchaus auch an einer über längere Zeit eingeübten Arbeitshaltung liegen. Hektik
ist nicht nur ungesund, sondert mindert zudem noch die Konzentration und die gesamte Arbeitsleistung.
Treffen mehrere dieser Punkte auf euch zu?
Dann sitzt ihr vielleicht in der Hektikfalle:
- Ich erledige oft mehrere Dinge gleichzeitig.
- Ich komme oft unpünktlich oder auf den „letzten Drücker“.
- Ich neige zu Spontanaktivitäten.
- Ich beginne mit Aufgaben, obwohl mir der zeitliche Umfang nicht bewusst ist.
- Pausen sind langweilig und produzieren bei mir ein Leergefühl.
- Ich bin nicht immer ausreichend auf Telefonate vorbereitet.
- Ich lenke mich gerne zwischendurch mit kleinen Nebentätigkeiten ab.
- Ich beginne oft mit neuen Tätigkeiten, obwohl die alten noch nicht abgeschlossen sind.
- Einsatz der „Anti-Hektik-Formel“: „Gerade weil ich viel zu tun habe, erledige ich jetzt in Ruhe eine Aufgabe nach der anderen.“
- Hetzaktivitäten vermeiden wie z.B. „Das schaffe ich auch noch schnell zwischendurch.“
- Kein vorschnelles Zusagen von Terminen, bevor sie nicht auf Machbarkeit geprüft sind.
- Öfter mal „NEIN“ sagen.
- Mit einem geordneten und aufgeräumten Arbeitsplatz Stress und Papierstapel vermeiden.
- Nicht zu viel über die stressige Situation und den Druck reden. Somit verfestigt sich der negative Glaubenssatz und fördert das Hektikgefühl noch mehr.
In diesem Sinne wünsche ich euch einen stressfreien & entspannten Start in die neue Woche!
Eure Tanja
Tanja Bögner ist diplomierte fremdsprachliche Management-Assistentin, Vorstandsassistentin, Trainerin für Themen rund ums Office-Management, Personal & Business Coach, Fachbuchautorin und seit über 30 Jahren im internationalen Assistenzbereich bei namhaften Wirtschaftsunternehmen tätig. Sie ist Herausgeberin des sekretaria-Magazins und gibt auf sekretaria.de Praxistipps aus ihrem Büro-Alltag. Weitere Infos unter: tanjaboegner.de