Kürzlich ist mir eine Pressemitteilung in die Hände gefallen, die mich doch zwei mal hinschauen ließ. Ich war irritiert und wollte das Thema gern mit euch teilen. Es ging darum, dass ein Unternehmen eine neue “Generation des Touchscreens zur Arbeitsplatzbuchung auf den Markt gebracht” hat und für diese innovative Lösung des Arbeitsplatzproblems sogar einen Award gewonnen hat.
Es geht im Kern darum, dass immer mehr Firmen Home-Office-Regelungen haben oder die Mitarbeiter anderweitig unterwegs sind. Und klar: Wenn man nur einmal die Woche im Büro ist, benötigt man ja eigentlich keinen eigenen Schreibtisch, oder? Vor allem in Unternehmensberatungen ist es ja schon länger so, dass die Berater sich einen freien Schreibtisch suchen und dort ihr Laptop aufklappen. Das mag funktionieren. Aber für eine Sekretärin oder Assistentin?
Statt Liegestühle werden nun Schreibtische reserviert
Mit den oben erwähnten Touchscreens kann man sich nun einen Arbeitsplatz reservieren. Jeder Arbeitsplatz ist dabei mit einem kleinen internetfähigen Bildschirm ausgestattet. Die Idee hinter der Arbeitsplatzbuchung ist, dass Mitarbeiter sofort sehen können, welche Schreibtische verfügbar sind und wo ein bestimmter Kollege sitzt, mit dem er dann zusammenarbeiten könnte. Ziel ist natürlich auch, dass man durch eine bessere Raumnutzung Kosten spart.
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Was haltet ihr von diesem System? Könntet ihr euch das bei euch in der Firma vorstellen? Könnte man als Assistentin so arbeiten?
Ich freue mich auf eure Meinung und wünsche euch eine schöne Woche!
Eure Tanja