Habt ihr auch oft das Gefühl, der Zeit hinterherzurennen und von Termin zu Termin zu hetzen? Oder nie Zeit für das zu finden, was man immer einmal machen wollte? Dann wird es höchste Zeit, den Zeitfressern und Störungen auf den Grund zu gehen, zu reduzieren oder gar zu beseitigen.
Störungen zu identifizieren und zu analysieren ist besonders wichtig, um zu seinen eigentlichen Aufgaben zu kommen und seine Ziele verfolgen zu können.
Hier ist eine kleine Checkliste, um ungeliebte Zeitdiebe ausfindig zu machen:
- keine Ziele und Prioritäten gesetzt
- zu viel auf einmal geplant
- keine Tages-/Wochen-/Monatspläne
- nicht NEIN-Sagen können
- Neigung zum Perfektionismus
- unübersichtliches Ablagesystem
- zu viel Zeitverschwendung mit Papierkram und Lesen
- Unordnung auf dem Schreibtisch
- zu wenig Delegation
- keine ausreichenden Informationen, um eine Aufgabe zügig erledigen zu können
- unnötiges und langwieriges Sitzen in schlecht vorbereiteten Besprechungen
- ausufernde und zeitraubende Gespräche mit Kollegen
- unvollständige Informationen von den Vorgesetzten
- Technikpannen
- keine realistische Einschätzung des Zeitbudgets
- Informations- und E-Mail Flut
- ineffektive Telefonate
Dazu passt ein Spruch von Charles Swindoll: „Ich bin davon überzeugt, dass mein Leben zu 10 Prozent aus dem besteht, was mit mir geschieht, und zu 90 Prozent aus dem, wie ich darauf reagiere.” Denn der schlimmste Zeitfresser ist, wenn wir die Situation nicht analysieren, zu früh aufgeben („daran kann ich ja eh nichts ändern…“) oder ein Opfer äußerer Umstände zu sein.
Zum Thema Zeitmanagement findet Ihr auf sekretaria.de noch viele weitere Tipps und Hilfen.
In diesem Sinne wünsche ich euch eine entspannte und erfolgreiche Arbeitswoche!
Eure Tanja